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Uns ist es egal, ob der Anbau vertikal oder horizontal erfolgt

Nach der Installation der Förderanlage bei Ljusgårda, einem schwedischen Unternehmen für vertikale Landwirtschaft, das jetzt tonnenweise Salat in Turmgewächshäusern anbaut, hat OCS einen großen Schritt in diese Zukunftsbranche gemacht. „Uns ist es egal, ob der Anbau vertikal oder horizontal erfolgt. Wir haben in der vertikalen Landwirtschaft so viele unterschiedliche Ansätze kennengelernt. Ob Hydroponik, Aquaponik oder Aeroponik – da überrascht uns nichts mehr. Zum Glück blicken wir auf umfangreiche Erfahrungen mit Förderanlagen in unterschiedlichen Branchen zurück. So können wir uns gut auf die vertikale Landwirtschaft einlassen. Es geht stets darum, die Produktion pro Flächeneinheit zu maximieren und die Arbeitskosten zu reduzieren“, sagt Christer Lundgren, Sales Director bei OCS.

OCS hat sich auf Hängeförderanlagen spezialisiert und war insbesondere mit komplexen Anlagen in der Automobilindustrie befasst. Deswegen hat OCS auch keine Berührungsängste, wenn es um spezifische Anfragen für andere Kunden geht. Beim Autobau werden teilweise Teile transportiert, die mehrere Hundert Kilogramm wiegen, und die Anlagenhersteller wie OCS müssen zahlreichen Anforderungsspezifikationen folgen.

Hängeförderer halten den Boden frei

Einer der größten Vorteile der Systeme von OCS ist, dass der Boden frei von Ausrüstung bleibt. Da Landwirtschaftsbetriebe stets das Kontaminationsrisiko niedrig halten und deswegen den Boden gründlich reinigen müssen, sind Hängeförderer bestens geeignet. Mit ihnen ist ein Transport von Raum zu Raum möglich, und gleichzeitig bleibt der Boden vollständig für die Reinigung frei. Indem die Förderer hinausbewegt werden, lassen sich die Zuchträume durchgängig reinhalten, was Krankheiten minimiert und für gute Hygienebedingungen sorgt. Die Instandhaltung ist einfacher als bei Förderanlagen auf dem Boden, und die Bedienpersonen haben einen besseren Zugang, wenn sie die Pflanzen kontrollieren wollen.
Bei horizontalen Systemen haben Kurven im Lager einen hohen Platzbedarf. Hängeförderer hingegen ermöglichen kleine Radien. Die Förderer lassen sich einfacher bewegen, sie nehmen weniger Raum in Anspruch, und ihr Handling ist unabhängig vom Gewicht.

Nachrüstung zu geringeren Kosten

Das OCS-System lässt sich sukzessive ausbauen. Wenn die Betriebe mit einer handgeführten kleinen Anlage beginnen, können sie diese Schritt für Schritt nachrüsten. Die Hängeförderer lassen sich von Hand schieben und ziehen, und das Gewicht spielt keine Rolle. Die Trolleys lassen sich mit einem einzigen Anschub bewegen, was große Auswirkungen auf die Arbeitsergonomie hat. Wenn dann wegen steigender Volumina der Bedarf nach einer Erweiterung aufkommt, ist diese einfach erledigt, und auch ein automatischer Antrieb der Laufwagen lässt sich nachrüsten.

Horizontal statt vertikal

Gemeinsam mit verschiedenen Systemintegratoren erarbeitet OCS Lösungen für horizontale trogbasierte Systeme, wie sie in der vertikalen Landwirtschaft weit verbreitet sind. Dabei geht es zum Beispiel um das einfachere Anheben sowohl leichter wie schwerer Tröge, da beides nicht nur ein ergonomisches Problem darstellt, sondern sehr arbeitsintensiv ist. Das Ziel lautet, die optimale Lösung für deren Transport mithilfe des Hängeförderers zu identifizieren. Die Tröge haben mitunter ein Gewicht von bis zu hundert Kilogramm. Durch die Automatisierung dieses Prozesses lassen sich die Betriebskosten beträchtlich senken. In der vertikalen Landwirtschaft geht es darum, Salatköpfe, Blattgemüse und Kräuter zu transportieren, also um Waren, die kein besonders hohes Gewicht haben. Jedoch ist die Ernte nicht immer ganz einfach, da die Pflanzen mitunter unterschiedlich angeordnet sind.

„In der vertikalen Landwirtschaft sollten immer Hängeförderanlagen in Betracht gezogen werden, auch wenn sie mitunter nicht die einzige Lösung sind. Deswegen liegt OCS viel daran, unsere Erfahrungen mit den Anforderungen der Kunden zusammenzubringen. Wir halten es stets für eine spannende Herausforderung, für Kunden neuartige Systeme zu entwickeln, die ihm eine klare Kapitalrendite bringen“, sagt Christer Lundgren.

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